Bessere Beobachtung von Zugvögeln
Partner aus den Niederlanden, Dänemark und Deutschland trafen sich in Den Haag (NL) zum offiziellen Startschuss des durch die EU finanzierten Projekts "Innovations for migratory bird monitoring along the East Atlantic Flyway – FLYWAY".
Im Rahmen des auf zwei Jahre angelegten Projekts FLYWAY (2022-2024) sollen verschiedene Technologien untersucht werden, die in Zukunft die physische Vogelbeobachtung, die derzeit von 14.000 engagierten Freiwilligen durchgeführt wird, unterstützen und in Verbindung mit ihr eingesetzt werden können. Ziel des Projekts ist es, einen Leitfaden für die künftige Einführung von Technologien vorzulegen, mit denen die Überwachung der Vogelzahlen und ihrer Lebensräume verbessert werden kann, was für das Verständnis der Auswirkungen des Klimawandels wichtig ist.
Auf Antrag des niederländischen Ministeriums für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität (LNV) und der deutschen und dänischen Partner der Trilateralen Wattenmeerzusammenarbeit vergab die Generaldirektion Unterstützung von Strukturreformen der Europäischen Kommission (GD REFORM) den Auftrag für das Projekt an die Coastal & Marine Union (EUCC), Experten des niederländischen Sovon Centre for Field Ornithology/Wadden Sea Flyway Initiative (Sovon/WSFI) und die Küsten Union Deutschland (EUCC-D).