UNESCO Netzwerk im südlichen Ostseeraum

In den letzten dreieinhalb Jahren unterstützte das Projekt DUNC („Development of UNESCO Natural and Cultural Assets") die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien für die UNESCO-Welterbestätten im südlichen Ostseeraum.

Um die Erfolge des Projekts zu feiern, fand am 26. Januar 2021 eine von EUCC-D mitorganisierte Online-Abschlusskonferenz mit über 60 Teilnehmern statt. Unter den Rednern waren, neben der schwedischen Kronprinzessin Victoria, die das Grußwort hielt, Anna-Karin Johansson, Generalsekretärin der schwedischen Kommission für die UNESCO, Gunilla Ekelöf, Oberbürgermeisterin von Karlskrona, Anne Vollerthum vom Baltic Sea Tourism Center, Khrystyna Bosovych vom Joint Secretariat des südlichen Ostseeraumprogramms und Carl-Martin Lanér, Chief Executive Officer der Gemeinde Karlskrona.

Auf der Abschlussveranstaltung wurden die wichtigsten Ergebnisse des Projekts vorgestellt, wie Konzepte für lokale Unternehmen, Botschafter, sowie Qualitätsprodukte und -dienstleistungen, die den Wert der UNESCO-Stätten im südlichen Ostseeraum schützen und steigern sollen, Maßnahmen zur Verbesserung der gemeinsamen Identität des kulturellen und Naturerbes und ein gemeinsamer Rahmen für nachhaltigen Tourismus sowie Aktionspläne für Standorte, die die Integrität des Kultur- und Naturerbes langfristig bewahren sollen.

Als Ergebnis von DUNC ist im südlichen Ostseeraum ein UNESCO-Netzwerk mit einer gemeinsamen Identität und Vision entstanden. Dieses Netzwerk besteht nicht nur aus Standortmanagern, sondern auch aus lokalen Botschaftern und Unternehmern. Die im Projekt entstandene Plattform „Baltic Heritage Ideas" wird nach Projektende als Informations- und Austauschportal für alle Beteiligten und Interessenten weitergeführt.

DUNC wurde von der Gemeinde Karlskrona (Schweden) koordiniert. Zu den Projektpartnern gehörten EUCC-D, die Tourismuszentralen von Stralsund und Wismar, die Gemeinde Mörbylånga (Schweden), die Verwaltung der Kurischen Nehrung (Litauen) und das EUCC Baltic Office (Litauen).

Das Projekt lief von 2017 bis 2021 und wurde vom EU South Baltic Programme 2014-2020 gefördert.

Weitere Informationen zu den Projektaktivitäten finden Sie unter www.dunc-heritage.eu und auf der Plattform Baltic Heritage Ideas.

Alle Projektergebnisse sind auf www.eucc-d.de/aktuelle-projekte/articles/dunc.html zu finden.

 

 

South Baltic Programme

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