Parlament der Fische kehrt nach Deutschland zurück

Nach Stationen in Montenegro, Serbien und Bosnien-Herzegowina feierte das internationale Umwelt-Theater-Projekt „Parlament der Fische“ in Berlin Finale. Auftakt der Projektumsetzung in Berlin war ein von EUCC-D konzipierter und angeleiteter fünftägiger Umwelt-Theater-Workshop an der Pettenkoffer Grundschule in Friedrichshain, in dessen Rahmen die Problematik Gewässerverschmutzung und die Herausforderung eines nachhaltigen Gewässerschutzes thematisiert wurden.

Im Workshop wurden umwelt- und theaterpädagogische Elemente eingesetzt, um die 24 GrundschülerInnen auf ihre Mitwirkung in einem eigens zum Thema konzipierten Theaterstück vorzubereiten. Die SchülerInnen lernten sich szenisch, bildnerisch, tänzerisch und musikalisch mit Körper und Stimme auszudrücken und vertieften gleichzeitig ihr Wissen zur Thematik Gewässerverschmutzung und -schutz. Zum Abschluss des Workshops zogen die GrundschülerInnen gemeinsam mit EUCC-D und SchauspielerInnen des kurtheater bitterfeld durch den Stadtteil Friedrichshain und machten - mit im Workshop aus Müll gebastelten Musikinstrumenten - lautstark auf die Problematik Gewässerverschmutzung aufmerksam. Im Jugendkulturzentrum Pumpe feierte das Projekt schließlich unter Beteiligung der GrundschülerInnen sowie zahlreichen Besuchern mit zwei Aufführungen des Theaterstücks „Parlament der Fische“ das große Finale.

Parallel zu Workshop, Umzug und Theateraufführung wurde im Haus Natur und Umwelt in der Berliner Wuhlheide die EUCC-D Wanderausstellung „Mensch • Müll • Meer“ eröffnet, die noch bis Sommer 2018 über die Thematik Müll im Meer informiert und Handlungsmöglichkeiten im Alltag aufzeigt.

Das Projekt „Parlament der Fische“ wird durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert und steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Prof. Dr. Johanna Wanka. Es ist darüber hinaus Partner im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane.

Weitere Informationen unter http://theparliamentofthefish.com