Wissenschaft & Forschung

KI zum Schutz des Meeres - neuartiges Verfahren zur Erkennung von Gefahren

Bei Ereignissen wie einer plötzlich einsetzenden Sturmflut oder extremen Algenblüten, soll KI künftig autonom und frühzeitig ungewöhnliche Veränderungen in Sensordaten erkennen und geeignete Aktionen auslösen.

Studie zu invasiven Schlickgräsern im europäischen Wattenmeer

Ein Forschungsteam der Universität Hamburg hat untersucht, wie sich invasive Schlickgräser der Gattung „Spartina“ im europäischen Wattenmeer ausbreiten.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu Schutz und Nutzung der Nordsee im NorthSEE Projekt

Meeresraumplanungsbehörden verstetigen mit dem Projekt ihre transnationale Zusammenarbeit in den Bereichen Schifffahrt, Energieinfrastruktur und Umwelt in der Nordsee.

Die Bedeutung von Schlick - Küstenozeane als natürliche Senke für Kohlendioxid

Aktuelles Projekt untersucht, wie die Nordsee Kohlenstoffdioxid in Form von partikulärem organischem Material am Meeresboden bindet, zirkuliert und speichert und wie sich menschliche Aktivitäten und der Klimawandel auf diese Ökosystemleistung auswirken.

Wasserstoff-Leitprojekte gestartet

Die im Januar auf den Weg gebrachten Wasserstoff-Leitprojekte des BMBF haben mittlerweile mit ihrer Arbeit begonnen. Mit der neuen Förderinitiative sollen die Hürden einer deutschen Wasserstoffwirtschaft aus dem Weg geräumt werden.

Forschungsprojekt gegen Müll im Mittelmeer

Ein neues Forschungsvorhaben der Universität Rostock und des IOW hat das Ziel in Marokko, Tunesien, Algerien und Ägypten nachhaltige Abfallwirtschaftslösungen im Tourismussektor zu entwickeln und zu etablieren, um Meeresökosysteme im Nahen Osten und Nordafrika zu schützen.

Küstenmeere im Stress

Um die vielfältigen Folgen des Klimawandels in Küstengebieten besser zu verstehen und womöglich aufzuhalten brauche man komplexere und flexiblere Computermodelle als bisher.

Salzwassereinbrüche können den Überdüngungsgrad der Ostsee nur wenig und nur vorübergehend verbessern

Mithilfe von Detailanalysen an Wasser- und Sedimentproben aus dem Gotlandbecken gelang es Warnemünder Geowissenschaftler:innen, die geochemischen Prozesse nachzuverfolgen, die nach dem Jahrhundert-Salzwassereinbruch von 2014/2015 abliefen.

Küstenökosysteme weltweit: Milliardenschwere CO2-Speicher

Küstenökosysteme wie Seegraswiesen, Salzmarschen und Mangrovenwälder speichern Kohlenstoff mit deutlich höherer Flächendichte als beispielsweise Wälder. Damit tragen sie einen wichtigen Teil dazu bei, den Klimawandel abzumildern.

Salpen düngen das Südpolarmeer effektiver als Krill

Kotballen der Manteltiere sorgen für höhere Verfügbarkeit von Eisen als die von Krill.